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Text
Fahim Amir ist Philosoph und Autor, Afghane und Wiener. Amir lehrt an Universitäten und Kunsthochschulen in Europa und Lateinamerika; Er publiziert in verschiedenen Medien. Sein Buch Schwein und Zeit (Nautilus, 2018) wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt und ist in mehrere Sprachen übersetzt worden. Passage aus: Stealing Colors, erschienen in A. Moshayedi, Lifes: An Anthology on the Interdisciplinary and the Collaborative Toward a Total Work of Art, Hammer Museum, University of California, Los Angeles, 2022.

Gestaltung
Jakob Mayr arbeitet als selbständiger Grafikdesigner in Wien, gelegentlich in Bozen. Er studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien und sammelte Erfahrung in Zusammenarbeit mit Designer*innen in Wien und Amsterdam. Seit 2019 ist er externer Lehrbeauftragter an der NDU New Design University, St. Pölten. jakobmayr.com

Dank
Wasil Faizi für die Unterstützung bei der Übersetzung ins Paschto. Titus Nemeth für die Beratung zum Satz der Paschto-Schrift.

Typografie
Die Schrift Harir wurde 2010 bis 2013 von Bahman Eslami entwickelt mit dem Ziel, einige bisherige Schwächen von Typografie gegenüber der Handschrift aufzuheben: durch Harmonisierung von Weiß- und Schwarzräumen, Punzen, Kontrastachsen und Diakritika. Die Schrift hat – basierend auf dem Naskh-Stil – eine waagrecht verlaufende, aber geschwungene -Grund-linie. In Details finden sich Anleihen an den Nastaliq-Stil. Der lateinische Zeichensatz stammt aus der 2013 von Peter Bi?ak entwickelten Schrift Lava.

Q21/MQ